Um 18.00 Uhr hatten die Mädchen und Jungen der 6. Klassen am Dienstag ihre Eltern, ihre Lehrer/innen und weitere Gäste in die Schulmensa eingeladen. Und es kamen sehr viele, darunter auch die stellvertretende Amtsdirektorin und Kämmerin Frau Lichtblau, der Revierpolizist Herr Hirthe und der Vorsitzende des Schulausschusses Herr Bieder. Sie alle wurden Zeugen eines aussagestarken und emotionalen Programms, in dem die Mädchen und Jungen darstellten, wie sie das Thema der Judenverfolgung vor siebzig Jahren in Europa aus ihrer heutigen Sicht bearbeiteten. Viele Exponate, Texte und Gedichte legen Zeugnis ab, mit welcher Aufmerksamkeit und Hingabe die Zwölfjährigen gearbeitet haben. Am nachhaltigsten berichteten sie von ihrem Zeitzeugengespräch im jüdischen Viertel von Prag. Der Schulleiter richtete seinen Dank vor allem an die Lehrkräfte, welche zum zehnten Mal das Thema bearbeiteten und damit eine Tradition der Schule fortgeschrieben haben. Gedankt wurde auch der Teichland Stiftung (www.teichland-stiftung.de), die im Rahmen einer Zuschussfinanzierung die Projektdurchführung „Theresienstadt und ich“ erst möglich machte.