Im Dezember 2021 haben die 6. Klassen ihre selbst gemalten Acrylbilder in einer Galerie in der Schule präsentiert.
Zuerst haben alle Schüler den Farbkreis nach Itten ausgeführt. Dabei lernten sie die Farben anzuwenden, damit sie diese für ihre Verhältnisse mischen können.
Das Thema der Acrylbilder auf Leinwand war „BÄUME“.
Jeder konnte seiner Fantasie freien Lauf lassen. Zunächst fertigte jeder Schüler für seine Leinwand eine grobe Skizze von seinen Vorstellungen auf Papier an. Danach übertrugen alle ihre Skizze auf die Leinwand und begannen diese zu bemalen. Dafür sollte erst der helle und danach der dunkle Kontrast aufgetragen werden.
Nach einigen Stunden Arbeitszeit mussten die meisten Schüler ihrem Bild noch den nötigen Feinschliff verpassen, indem sie sich noch ein paar Tipps von ihrer Kunstlehrerin Frau Krys holten.
Am Ende kamen fast 70 Bilder zusammen.
Alle Klassen von 1- 6 besuchten die Galerie in der Schule und schrieben sogar kleine Briefe an die „Künstler“. Darin schrieben sie ein Feedback zur Galerie oder äußerten ihre Eindrücke zu den fantastischen Bäumen. Für alle war die Galerie ein großartiges Projekt.
Autoren: Max H. und Lara K. aus der Klasse 6b Fotos: Frau R. Krys
Zu einer Tradition an unserer Schule gehört die jährliche Teilnahme am bundesweiten Vorlesewettbewerb der 6. Klassen des Deutschen Buchhandels.
Alle Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen waren nach einjähriger Pause wieder zum Lesewettstreit eingeladen.
Am 1. Dezember 2021 war es so weit und unser Schulausscheid fand statt.
Aus den Klassen 6a, 6b und 6c stellten sich je zwei Vorleser dem Wettbewerb mit Herzklopfen. Zu den Teilnehmern gehörten: Cäcilia H., Luca M., Lara K., Lena K. und Sophia W.
Durch ihre Klassenkameraden wurden sie vor und nach der Vorstellung ihres Lieblingsbuches kräftig angefeuert. Während des Lesens stieg die Spannung.
Vielen Dank an unsere fachkundige Jury.
Nach zwei Stunden Lesewettbewerb stand für unsere Jury der diesjährige Schulsieger fest: Luca M. mit seinem Buch „Harry Potter und der Feuerkelch“
Seit dem letzten Schuljahr gehört unsere Schule zu den Schulen im Land Brandenburg, an denen durch Kooperation mit einer Musikschule und durch die Unterstützung vom Verband der Musik- und Kunstschulen Brandenburg e.V. das Projekt „Klasse: Musik für Brandenburg“ durchgeführt wird. Bereits vor mehreren Jahren haben wir uns für dieses Projekt gemeinsam mit der Musikschule Guben beworben.
Seit 2019 dürfen wir endlich mit einer Bläserklasse dabei sein. Die zweite startete dieses Schuljahr. Diese beiden Schulklassen in den Jahrgangsstufen 4 und 5 haben statt der üblichen zwei Stunden Musikunterricht drei Stunden in der Woche kostenfreien Unterricht mit Blasinstrumenten unter der Leitung des Instrumentallehrers Herrn Naglatzki von der Musikschule sowie der Musiklehrerin Frau Grosch.
Gemeinsam mit weiteren Instrumentallehrern wurde am Anfang im Instrumentenkarussell jedes Instrument von den Schülerinnen und Schülern ausprobiert. Nach dem Wunsch der Kinder und ihren Möglichkeiten erhielt jeder sein Instrument, welches ihm kostenlos für zwei Schuljahre ausgeliehen wird.
Bedingt durch die Corona-Pandemie war das eigentlich beginnende gemeinsame Musizieren für die erste beteiligte Klasse im Schuljahr 2019/20 nicht gestattet. Im Frühjahr dieses Jahres ermöglichte die Musikschule Guben diesen Schülern glücklicherweise ein paar Stunden Onlineunterricht bei Instrumentallehrern.
Somit konnten unsere Lernenden erst in diesem Schuljahr so richtig starten. In den ersten sieben Schulwochen wurden nun kleine Spielstücke mit sechs Tönen einstudiert, die die Kinder nun erstmals stolz präsentieren durften.
Aufgeregt und voller Erwartung fand am 07. Oktober unser erstes kleines Konzert vor Eltern, Großeltern und Geschwistern in der Schulturnhalle statt. Nun konnte sich auch unsere Schulleitung zum ersten Mal vom Projekt überzeugen. Zur Generalprobe waren auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4c eingeladen, die in diesem Schuljahr starteten.
Konzert in der Turnhalle
Es hat sich gelohnt: Alle haben ihr Bestes gegeben! Noch nicht intonationsrein – aber doch schon klingend – spielten die Schüler unter der Leitung von Felix Naglatzki ihre kleinen Stücke. Man konnte die Freude und den Stolz über ihre Leistungen in den Gesichtern der Kinder und der Eltern sehen. Auch der Spendenhut wurde nach dem Konzert gut gefüllt.
Nun heißt es fleißig weiter üben, um beim Weihnachtskonzert die gesamte Schule zu erfreuen und im März 2022 beim Bläserklassentreffen in Boitzenburg sowie beim großen Konzert in der Potsdamer MBS-Arena dabei zu sein.
Im Rahmen des GEWI-Unterrichts konnten unsere Sechstklässler auch dieses Jahr wieder eine echte archäologische Untersuchung bei viel Sonnenschein nachempfinden.
Im vorbereitenden Unterricht wurde dazu zunächst das Thema Archäologie ausführlich behandelt.
Am Projekttag stellten zunächst die beiden Experten vom Historischen Verein zu Peitz e.V., Herr Malcherowitz und Herr Ackermann sich und ihre Arbeit im bodendenkmalpflegerischen Bereich vor.
Als „Ausgrabungsstätte“ für dieses Projekt musste wieder der schulische Sandkasten herhalten, welcher bereits am Vortag mit echten Fundstücken gespickt wurde.
Herr Ackermann (l.) und Herr Malcherowitz (r.) vom Historischen Verein zu Peitz e.V. bereiten die Ausgrabungsstelle vor – Archivbild
Nach dem Kartografieren der Fundstelle mit Metermaß auf Papier konnte mit Sieb und Spaten bewaffnet losgegraben werden. Die ersten Funde ließen glücklicherweise immer etwas auf sich warten. Das Lernziel Sich in Geduld üben, wurde somit erreicht.
Doch schließlich kamen die Fundstücke wie Gefäßteile oder Figuren u.a. aus Stein-, Bronze- und Festungszeit wieder ans Tageslicht.
Klasse 6a bei der Einführung
Nun mussten unsere jungen Archäologinnen und Archäologen die Fundstücke beschreiben, skizzieren und letztendlich auch Vermutungen anstellen, aus welcher geschichtlichen Epoche diese stammen könnten.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a beim Ausgraben
Zum Ende des Projektes – in der Nachbesprechung – wurden die Fundzettel samt Vermutungen ausgewertet.
Vielen Dank an dieser Stelle an den Historischen Verein zu Peitz e.V., insbesondere an Herrn Malcherowitz und Herrn Ackermann für die Vorbereitung und Durchführung dieses tollen Projekts. Wir freuen uns dies auch im nächsten Jahr wieder durchführen zu können.
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