Im Rahmen des Sachunterrichts machten sich in den letzten Tagen die Klassen Fa und Fe unserer Schule auf den Weg zur Turnower Mühle.
Gut gelaunt und bei schönstem Herbstwetter ging es oftmals singend durch unsere Stadt und an Wiesen und Feldern vorbei.
Herr Karl Dubrau, ein Müller des Mühlenvereins Holländermühle e.V., erwartete uns bereits und zeigte uns auf kindgerechte und spannende Art das beeindruckende Innenleben der Mühle. Viel Neues haben wir dabei erfahren.
Natürlich spielten wir auch auf dem wunderschönen Spielplatz.
Ein großes Dankeschön an den Mühlenverein, der uns dieses ermöglichte.
Mit viel Kraft und Einsatz wird seit dem Subbotnik an dem Ziel – der Verschönerung des Schulgartens der Mosaik-Grundschule Peitz weitergearbeitet.
Zunächst wurde der Bereich um den in die Jahre gekommenen Gartenteich mit vielen Kubikmetern Muttererde aufgeschüttet. Feldsteine begrenzen seitdem Pflanzen- und Mini-Gemüsebeete, welche mit Hilfe der Schülerinnen und Schüler im vorderen Bereich des Teiches angelegt wurden.
Über einen neu angelegten Weg aus Kieselsteinen gelangen die Kinder, die sich im Schulalltag liebevoll und mit viel Spaß um den Garten kümmern, in einen Bauerngarten.
Dort wachsen Feld- und Bauernblumen, selbst gezogene Sonnenblumen der Flex-Klassen, Salate und Kräuter.
Weitere gärtnerischer Erfolge konnten bei den Bohnen, Kartoffeln, Tomaten, Zucchinipflanzen und Paprika erzielt werden. Im Herbst wird noch die Kürbisernte erwartet.
Zu tun gibt es immer etwas. Neben der regelmäßigen Gartenpflege, die wöchentlich durch zwei Schulklassen und der Schulgarten-AG geleistet wird, schweben dem Verantwortlichen, Herrn Pickert, noch viele weitere Projekte vor, welche zukünftig umgesetzt werden sollen. So soll der Teich neu aufgefüllt, mit Pflanzen und Fischen bestückt und mit neuer Technik versehen werden.
Außerdem sollen in der neuen Gartensaison ein Naschgarten mit Beerensträuchern entstehen, ein Barfußpfad angelegt und der neu eingefasste Grillplatz mit Sitzmöbeln verschönert werden.
Eine große Unterstützung bei der Umsetzung der diesjährigen Projekte waren der Hausmeisterservice Tobias Kleitz, im Bereich der Baumfällarbeiten und des Verschnitts von Baumbestand und das Blumenhaus Glodny aus Cottbus-Sielow, welches uns mit einer großzügigen Pflanzenspende bedachte.
Im Rahmen des GEWI-Unterrichts konnten unsere Sechstklässler – trotz der Coronabeschränkungen – im September und Oktober eine echte archäologische Untersuchung bei viel Sonnenschein nachempfinden.
Im vorbereitenden Unterricht wurde dazu zunächst das Thema Archäologie ausführlich behandelt.
Am Projekttag stellen zunächst die beiden Experten vom Historischen Verein zu Peitz e.V., Herr Malcherowitz und Herr Ackermann sich und ihre Arbeit im bodendenkmalpflegerischen Bereich vor.
Als „Ausgrabungsstätte“ für dieses erstmalige Projekt musste der schulische Sandkasten herhalten, welcher bereits am Vortag mit echten Fundstücken gespickt wurde.
Herr Ackermann (l.) und Herr Malcherowitz (r.) vom Historischen Verein zu Peitz e.V. bereiten die Ausgrabungsstelle vor.
Nach dem Kartografieren der Fundstelle mit Metermaß auf Papier konnte mit Sieb und Spaten bewaffnet losgegraben werden. Die ersten Funde ließen glücklicherweise immer etwas auf sich warten. Das Lernziel Sich in Geduld üben, wurde somit erreicht.
Doch schließlich kamen die Fundstücke wie Gefäßteile oder Figuren u.a. aus Stein-, Bronze- und Festungszeit wieder ans Tageslicht.
Nun mussten unsere jungen Archäologinnen und Archäologen die Fundstücke beschreiben, skizzieren und letztendlich auch Vermutungen anstellen, aus welcher geschichtlichen Epoche diese stammen könnten.
Zum Ende des Projektes – in der Nachbesprechung – wurden die Fundzettel samt Vermutungen ausgewertet.
Vielen Dank an dieser Stelle an den Historischen Verein zu Peitz e.V., insbesondere an Herrn Malcherowitz und Herrn Ackermann für die Vorbereitung und Durchführung dieses tollen Projekts. Wir würden uns freuen dies im nächsten Jahr wieder durchführen zu können.
auf einen tollen Tag in der Waldschule Kleinsee. Endlich konnten wir wieder Unterricht an einem anderen Ort tätigen. Nach der Busfahrt wurden wir vor Ort von Herrn Pommerenke empfangen. Mit ihm begrüßten wir gemeinsam die Tiere und Pflanzen des Waldes und „pusteten“ die vielen Wolken am Himmel fort.
Auf dem langen und direkten Weg zur Waldschule halfen wir den Waldwichteln beim Einsammeln von Müll, den leider die „Zweibeiner“ liegen ließen und bauten als „Dankeschön“ kleine Hütten für sie.
Oft kam die Frage:“ Wie alt ist denn der Baum?“
Diese Frage beantwortete Herr Pommerenke direkt.
Aber wir lernten auch viel über die Tiere und Pflanzen des Waldes dazu.
Vielen Dank Herrn Ladusch für die Bilder und Herrn Pommerenke für die Geduld beim Beantworten der vielen Fragen.
Was macht der Köhlerpfad?
In diesem Zusammenhang begutachteten wir die Fortschritte bei der Weiterentwicklung des Köhlerpfades. Im Jahre 2019 wurde durch den Förderverein der Mosaik-Grundschule Peitz e.V. ein Scheck in Höhe von 3000€ an die Waldschule Kleinsee übergeben. Dieser wurde durch die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Spendenlaufes erlaufen.
Diese Summe sollte für die Entstehung eines Köhlerpfades genutzt werden. Die Eröffnung diese Pfades sollte im Rahmen des Waldschulfestes im Juni 2020 erfolgen. Aber Corona verhinderte dies. Um so mehr staunten wir über die ersten getätigten Maßnahmen: den Lehrpfad mit den Schautafeln (diese werden im Frühjahr angebracht) und den nachgebauten Meiler.
Das ist der Meiler, kein Indianertipi
Schautafel
Blick nach oben
Viel Arbeit wartet noch, um hoffentlich zum Waldschulfest, voraussichtlich im Juni 2021 die feierliche Eröffnung zu tätigen.
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